Intensität und Engagement

Intensität und Engagement

Tanz auf der Bühne

und überhaupt öffentliche Aufführungen sind das Salz in der Suppe der künstlerischen Tanzarbeit.

Ich liebe es, meine Arbeit mit Inhalt und Sinn zu füllen. Für jedes Tanzstück gehe ich in eine intensive Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen oder persönlichen Themen, die mir am Herzen liegen. Jedem Stück geht eine inhaltliche Recherche voraus, die manchmal Monate, aber auch Jahre dauern kann und die sich dadurch immer weiter vertieft.

Ich brauche Zeit und Muße – egal, ob ich eine Tanzperformance als Solistin entwickle oder für das My Way Ensemble choreografiere.

Slow Creation

Meine Stücke entstehen deshalb oft im Abstand von mehreren Jahren. Eine Produktion nach der anderen abzureißen, ist überhaupt nicht meine Art. Um das anzuerkennen und zuzulassen, habe ich viele Jahre gebraucht, und meine langjährige Erfahrung mit den vielen inspirierenden Menschen in meinen Trainings und Projekten hat mich darin bestärkt.

Prozess versus Produkt

Grundsätzlich ist für mich ein guter Prozess das Allerwichtigste. Das Miteinander-Forschen, die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Perspektiven, die alle Beteiligten in die Arbeit einbringen, sind für mich sehr kostbar.

Die Produktionsphase beginnt, wenn der Aufführungstermin im Theater feststeht. Das bedeutet dann mehr Zeitdruck und konkret aufeinander abgestimmte Arbeitsschritte, die zu den verabredeten Zeiten erreicht werden sollten, damit die Produktion rund läuft.