Solo-Tanzstücke

Die Soloarbeit

ist immer eine Reflexion über aktuelle Themen. Mich interessiert, wie sich gesellschaftspolitische oder persönliche Anliegen tänzerisch ausdrücken und umsetzen lassen.

Die Verbindung von Tanz und Sprache

fasziniert mich besonders. Durch den Tanz darf sich das Flüchtige und das Emotionale Raum nehmen, durch Sprache kann ich konkrete Inhalte ganz gezielt ansprechen. In der Verbindung von Text und Bewegung können Geschichten erzählt werden, die dem Zuschauer erlauben, die eigenen Gedanken und Interpretationen fließen zu lassen.

Meine Solo-Tanzperformances:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Alter Ego – mein besseres Ich?

Die Bühnen-Performance hinterfragt die Mechanismen der Selbstoptimierung und setzt ihnen die Idee der Selbstentfaltung und Selbstkultivierung entgegen. Ist der ständige Anspruch an die eigene Optimierung nicht eher eine freiwillige Anpassung an Zwänge und damit Ausdruck einer Ökonomisierung des Sozialen? Wer legt die dahinterstehenden Wertmaßstäbe und Ideale fest und wer profitiert eigentlich davon?

10.-13. Februar 2022, Hamburger Sprechwerk

Me, Optimized?

Eine performative Reflexion über den permanenten Druck, sich ständig zu verbessern, zu steigern und sich selbst immer wieder übertreffen zu müssen.

Die Last und die Lust an der Selbstoptimierung!

Recherche & Lecture Dance Talk.

Interaktiver Livestream an drei Abenden mit jeweils zwei eingladenenn Gästen. Die Viewer konnten live mitdiskutieren, auf das Gesehene reagieren und ihre Erfahrungen in einer Live-Umfrage mitteilen.

5.-7. Mai 2021

Kirschen essen mit Rosalia

Kirschen essen mit Rosalia ist ein fiktiver Dialog mit Rosalia Chladek, der ,Grande Dame des Ausdruckstanzes‘ – und meine erste Tanzlehrerin.  Die Themenpalette reicht von ganz persönlichen Fragen über das Leben und die Liebe bis zur Analyse ihres Lehrkonzepts und dessen Folgerichtigkeit und Bedeutung für heutige TänzerInnen.

Kirschen essen mit Rosalia erzählt mit tänzerischen und sprachlichen Mitteln vom Verhältnis zwischen Meisterin und Schülerin, von der Jagd auf künstlerische Anerkennung durch andere, von Tanzlegenden und Trainingsansätzen, von Kontrolle, Eifersucht, von der Wut und der Liebe zum Tanz, zu sich und dem Körper.

31. Oktober 2015, Hamburger Sprechwerk

6. Juni 2015 an der Sporthochschule Köln (im Rahmen des Symposiums „Das Erbe der Tanzmoderne im zeitgenössischen Kontext“)